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IceFlower Hilfsgütertransport 2024

Endlich! - nach 5 Jahren - zunächst verhindert durch die Covid-Pandemie, dann durch den Krieg in der Ukraine - konnten wir wieder mit den vom THW gestellten Fahrzeugen und unserem bewährten Fahrerteam bestehend aus Kai-Uwe Peters, Andreas Träger und Sven Eichstaedt sowie neu dabei Jens Eichstaedt unseren jährlichen Hilfsgütertransport in die Republik Moldau durchführen.

Auch in diesem Jahr haben uns beim Beladen des 40Tonner-Sattelzuges (den Auflieger haben wir dieses Mal von TrailerLloyd bekommen) und einem Lkw mit Anhänger viele fleißige Helfer von IceFlower, THW und dem befreundeten Verein „Nicht Schnacken - Machen!“ trotz Feiertages am Karfreitag geholfen.
Am 5. April startete dann der Konvoi in Hamburg und erreichte nach 4 Tagen durch Deutschland, Österreich, Ungarn und Rumänien die Grenze Albati/Leuseni zur Republik Moldau.
Nina Hammers und Marlu Verspohl waren inzwischen nach Chisinau zu Vorbereitungen geflogen und trafen zusammen mit Daniela Dandara, langjährige Freundin und wichtigste moldawische Mitarbeiterin, die Fahrer an der Grenze zur nicht ganz unkomplizierten Abwicklung der Einreiseprozedur.
Außerdem kam in diesem Jahr Dr. Karl Zähres aus Wuppertal hinzu, aktives IceFlower-Mitglied und unschätzbar hilfreich als perfekt rumänisch sprechender Dolmetscher.
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Entladung in Chisinau

Am 10. April konnte letztendlich mit der Entladung beim diesjährigen Hauptempfänger in Chisinau, der großen Reha-Klinik „CREPOR“ (Republican Experimental Prothetics, Orthopedics and Rehabilitation) begonnen werden.

Zahlreiche Rollstühle, Untersuchungsliegen, Rollatoren und dank der Fa. Bauche in Ostholstein auch Hunderte von Orthesen und Gehhilfen wurden dankbarst entgegengenommen.

Weitere Abgaben in Chisinau

„Asociata Medicala Teritoriala Botanica“

„IMSP Spitalul Raional Hincesti“

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Ungheni

In den darauffolgenden Tagen ging es dann nach weit außerhalb der Hauptstadt - in die Stadt Ungheni – für uns ein sehr wichtiges Ziel!

Den dortigen Bürgermeister Vitalie Vrabie kennen wir seit vielen Jahren - er war früher Verteidigungsminister von Moldau und hat unsere Arbeit immer wieder unterstützt.

Nun plant er die Einrichtung diverser Ambulatorien im Kreis Ungheni. Wir haben ihm hierfür u. a. mehrere Ultraschallgeräte, eine komplette Zahnarztpraxis etc. gebracht.

Centru de Rehabilitare Si Integral Sociala

In dem Einzugsgebiet liegt auch ein Altersheim, das wir direkt beliefert haben – „Centru de Rehabilitare Si Integral Sociala”.
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Wichtelpäckchen

In dem Inklusionskindergarten „Gradinita Guguta“ konnten wir mit dem Verteilen der von vielen Kindern und Erwachsenen aus Hamburg und Schleswig-Holstein mit Liebe gepackten Wichtelpäckchen beginnen.

Kinderhort Diamant

Ähnlich ging es am nächsten Tag in Telenesti weiter: Große Freude auch dort bei den Kindern des Hortes „Diamant“ von Aneta Blajevschi gegründet zur Nachmittagsbetreuung sozial schwacher Schulkinder.

Waisenheim der Gemeinde Telenesti

Schließlich fuhren wir noch zu einem abseits gelegenen Waisenheim der Gemeinde Telenesti.
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Die letzte Station

Unsere letzte Station war dann ein weiteres Altenheim mitten auf dem Lande der Gemeinde Telenesti, vom dortigen Sozialamt betreut.

Seit letztem Jahr werden dort auch ukrainische Flüchtlingsfamilien untergebracht.

Der Kopf und das Herz voller wundervoller Momente

Der Lkw leer, der Kopf und das Herz voller wundervoller Momente, toller Begegnungen und schöner Erinnerungen. Von hier aus ging es dann für unsere Fahrer direkt zurück gen Westen.
Durch den Ukrainekrieg werden sehr viele Lkw-Transporte via der Republik Moldau durchgeführt, wodurch sich die Wartezeiten an den Grenzen unendlich verlängert haben. Tschüss Ihr 4! 1000 Dank und Gute Fahrt – „Drum Bun“! – Bis bald in Hamburg
Bis 2025! Voller Eindrücke, Inspirationen und Motivation wird gleich weiter gesammelt!

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